Vermehrt Volksbank Pishing-Mails im Umlauf Quelle:pixabay.com

Vermehrt Volksbank Pishing-Mails im Umlauf

Aktuell sind sehr viele Phishing-Mails im Umlauf, die vorgeben von den Volksbanken Raiffeisenbanken zu sein.

Nach den Sparkassen-Phishing-Mails nun die nächste Flut. Dieses Mal wird im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken verschickt. Dabei suggerieren die Urheber angebliche Änderungen von Nutzungsbedigungen oder eine wichtige Umstellung und fordern eine Zustimmung über einen Link.

Was ist Phishing?

Wikipedie beschreibt dies treffend:

"Unter dem Begriff Phishing (Neologismus von fishing, engl. für ‚Angeln‘) versteht man Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner in einer elektronischen Kommunikation auszugeben. Ziel des Betrugs ist es z. B. an persönliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen oder ihn z. B. zur Ausführung einer schädlichen Aktion zu bewegen. In der Folge werden dann beispielsweise Kontoplünderung oder Identitätsdiebstahl begangen oder eine Schadsoftware installiert..." Quelle Wikipedia

Wie kann ich erkennen ob es sich um eine Phishing-Mail handelt?

Phishing-Mails werden immer besser und sind somit schlechter zu erkennen. Neben dem Logo der Firma finden sich oft perfekt eingefügte Kopf- und Fußzeilen in der Mail. Sprachlich konnte man früher schnell erkennen das es sich um einen Betrug handelte. Heutzutage sind die Phishing-Mails wesentlich optimierter und warten mit korrekten Texten, Satzzeichen und Grammatik auf. Wie also Phishing-Mails erkennen?

Wer ein E-Mail Programm wie z.B. Microsoft Outlook nutzt ist gegenüber Webmail-Nutzern klar im Vorteil. So können Sie mit dem Mauszeiger über den eingefügten Link hovern. Dabei wird, in unserem Beispiel durch Outlook, das hinterlegte Ziel in einem Fenster angezeigt. Wichtig hierbei: NICHT klicken - nur mit dem Mauszeiger darüberfahren (hover)! Überprüfen Sie nun die angezeigte URL.

phishing

Die goldene Regel:

Bin ich mir unsicher, lösche ich die E-Mail.

Löschen ist immer die erste Wahl bei Unsicherheit. Auf keinen Fall selbst anfangen nachzuforschen und die geforderten Links anklicken. Denn genau das ist was die Urheber wollen. War es wichtig, wird sich derjenige mit einer weiteren E-Mail an Sie wenden oder auf einem anderen Wege.

 

Quelle: Volksbank

Quelle: Sparkasse